Die Laservaporisation ist eine schonende Behandlung von Gebärmutterhalskrebsvorstufen
Die Laservaporisation ist eine besonders schonende Möglichkeit operativ Gebärmutterhalskrebsvorstufen zu behandeln, als Alternative zur Konisation. Es kommt ihr eine besondere Bedeutung zu, da sie anders als die Konisation nach wissenschaftlichen Daten zu keiner Frühgeburtlichkeit/Frühgeburt führt.
Wie funktioniert Laservaporisation?
Bei der Laservaporisation wird der auffällige Bereich der Zervixdysplasie „weggelasert“. Sie können sich das so vorstellen, als ob die Dysplasie wie mit einem Radiergummi wegradiert wird.
Die Voraussetzung für eine Laservaporisation ist eine CIN 1 oder CIN 2, d.h. eine leichte bis mittelschwere Dysplasie. Der Befund sollte vorab durch eine Biopsie gesichert und der Bereich für den Eingriff gut zugänglich sein.
Gut zu wissen ist es auch, dass es sich um eine kleine OP handelt, die auch mit lokaler Betäubung durchgeführt werden kann.
Der Arzt, der die Laservaporisation anwendet, sollte erfahren und gut geschult sein, um die Zellveränderungen korrekt zu lasern und von den Läsionen nicht zu viel und nicht zu wenig und an den richtigen Stellen zu entfernen.
Wissenschaftliche Daten sagen….
Nach wissenschaftlichen Daten liegt die Erfolgsquote bei über 90 Prozent. Nach der Laservaporisation sollte der Gebärmutterhals per Kolposkopie und pap-Abstrich weiterhin gut überwacht werden.
Mit dieser schonenden Methode können auch Dysplasien an den äußeren Genitalien entfernt werden.
Wie Sie sehen gibt es neben der Konisation und der TCE-Behandlung noch weitere Alternativen der Schulmedizin zur Behandlung von Gebärmutterhalskrebsvorstufen. Es kommt jedoch immer auf den Befund an.
Eine naturheilkundliche Begleitung neben den schulmedizinischen Behandlungen kann Ihre eigne Genesung positiv beeinflussen. Um dieses Thema kümmere ich mich in meiner Praxis. Gerne können wir uns dazu in einem kostenlosen 15-minütigen Kennenlerngespräch unterhalten.
Ich freue mich auf Sie und wünsche Ihnen alles Gute!
Melanie Winkler